Rhythmologie
Viele Patienten sind mit Herzrhythmusstörungen im Alltag belastet. Diese können mit modernen Therapiemethoden wie der Radiofrequenzablation, Kryoablation oder auch Medikamenten erfolgreich kuriert oder zumindest deutlich gebessert werden.
Viele Rhythmusstörungen sind nicht nur mit Symptomen belastet, sondern erhöhen auch das Risiko des plötzlichen Herztodes, von Demenz und Schlaganfall. Hier können Medikamente aber auch der Vorhofohrverschluss Abhilfe schaffen. Diese Eingriffe erfolgen minimalinvasiv, meist über die Leistenvenen.
Unsere Leistungen
Als häufigste Rhythmusstörung betrifft Vorhofflimmern etwa jeden zehnten älteren Menschen. Das besondere Problem ist das Risiko der Blutgerinnselbildung im Herzen, das zu Embolien, Schlaganfall oder Demenz führen kann. Wenn das Flimmern nicht medikamentös behandelt werden kann, muss ein Vorhofohrverschluss durchgeführt werden. Dieser verhindert die Bildung von Blutgerinnseln oder deren Verbreitung.
Viele Patienten sind von plötzlichem Herzrasen verbunden mit Luftnot, Schwindel und Panikattacken betroffen. Um festzustellen um welche Rhythmusstörung es sich handelt, wird eine elektrophysiologische Untersuchung durchgeführt. In den meisten Fällen können mithilfe einer Ablationsbehandlung, dem Veröden von überzähligen oder krankhaften Erregungsherden und Leitungsbahnen, die Herzrhythmusstörungen erfolgreich behandelt werden.