Finanzierung der Zentralklinik
- Die Baufachliche Förderantragsunterlage (FA-Bau), die im Februar 2022 beim Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaften (NLBL) seitens der Trägergesellschaft Kliniken Aurich-Emden-Norden mbH eingereicht wurde, weist für den Neubau der Zentralklinik in Ostfriesland eine Zukunftsinvestition von rund 567 Millionen Euro aus.
- Mindestens rund weitere 71 Millionen Euro werden für Grundstücke, Ausgleichsflächen und weitere Projekte, die für die Infrastruktur auf dem Gelände der Zentralklinik notwendig sind, investiert. Dazu gehören: Klinik-Kläranlage, Diagnostikum, Brückenbauwerk, Busbahnhof und Rettungswache. Partner werden darüber hinaus für den Betrieb einer Kindertagesstätte und einer Senioren-Tagespflege gesucht.
Fördermöglichkeiten durch Land und Bund
Ein wichtiges Element für die Realisierung des Klinikprojekts in Ostfriesland ist die Finanzierung und damit die Förderung dieses Neubaus durch das Land Niedersachsen und den Bund. Ein Besuch von Sozialministerin Daniela Behrens Anfang Februar, bei dem sie sich über den aktuellen Planungsstand der Zentralklinik informieren ließ, zeigte einmal mehr die Unterstützung die das Projekt durch das Land Niedersachsen erfährt. Sie nannte das Bauvorhaben ein „Megaprojekt" für die Region und für Niedersachsen und hat sich erneut für die Förderung ausgesprochen.
Die Planungen erfolgten in enger Abstimmung mit dem Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaften (NLBL). Durch diese enge bauplanerischen Zusammenarbeit profitiert das Projekt von den fundierten Kenntnissen des NLBL in der Planung von Krankenhäusern. Gleichzeitig ist das NLBL letztendlich für die baufachliche Prüfung der Baufachliche Förderantragsunterlage (FA-Bau) zuständig, deren positive Bewertung die Grundlage für eine mögliche Förderung ist.