Emden. Nach der Öffnung der Ubbo-Emmius-Kliniken in Aurich und Norden wird nun auch im Klinikum Emden das Besuchsverbot aufgehoben. Dies geschieht angesichts der zuletzt stark gesunkenen Inzidenzzahl in Emden. Ab Freitag, 11. Juni, dürfen Patienten wieder von einer definierten Person für eine Stunde pro Tag besucht werden. Die Besuchszeiten liegen zwischen 13 bis 18 Uhr. Eine Ausnahme gilt für die Intensivstation (14.30 bis 18 Uhr). Alle Besucher müssen über einen gültigen negativen Testbefund (Antigentest oder PCR) verfügen. Der Befund darf nicht älter als 24 Stunden sein und muss in einem Testzentrum beziehungsweise in einer Praxis ausgestellt worden sein. Selbsttests sind nicht zugelassen. Vollständig geimpfte Personen werden ab 14 Tage nach der zweiten Impfung den negativ Getesteten gleichgestellt. Dies gilt auch für Genesene mit einer Impfung, Genesene bis maximal sechs Monate nach ihrer Erkrankung sowie Genesene, deren Erkrankung länger als sechs Monate zurückliegt und geimpft sind. Der entsprechende Nachweis muss beim Einlass vorgezeigt werden. Weiterhin gilt die Regelung, nach der volljährige Patienten nicht in die Notaufnahme begleitet werden dürfen. Die Trägergesellschaft Kliniken Aurich-Emden-Norden weist darauf hin, dass die Öffnung vorbehaltlich unerwarteter Inzidenzentwicklungen gilt
Klinikum Emden öffnet wieder für Besucher
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