Emden. Seit mittlerweile 15 Jahren sind ehrenamtliche Helfer ein unverzichtbarer Bestandteil des Klinikums Emden, wo sie mit Herzlichkeit und Engagement Patienten und Besucher unterstützen. In den vergangenen Jahren mussten sie aufgrund der Corona-Pandemie vorübergehend pausieren. Ab Oktober kehren sie zurück, um ihre wertvolle Arbeit fortzusetzen.
Eine der Hauptaufgaben der ehrenamtlichen Helfer ist die Besucher- und Patientenbegleitung. Mit einem stets offenen Ohr für Sorgen und Nöte sind sie für viele Menschen ein wichtiger Ansprechpartner. Der Kontakt zu den Menschen ist für die Ehrenamtlichen zugleich auch der spannendste Aspekt ihrer Arbeit. Dabei schaffen sie eine Atmosphäre der Wärme und Nähe und nehmen auf diese Weise vielen die Angst vor der klinischen Umgebung.
Doch ihre Hilfe geht über emotionale Unterstützung hinaus. Die ehrenamtlichen Helfer sorgen auch dafür, dass überall ausreichend Rollstühle zur Verfügung stehen. Dies erleichtert vielen Patienten und Besuchern den Weg durch das weitläufige Klinikum erheblich. Darüber hinaus übernehmen sie sogar Einkäufe für stationäre Patienten, deren Angehörige nicht vor Ort sein können. Diese zusätzlichen Dienstleistungen tragen dazu bei, dass sich Patienten und ihre Familien während ihres Aufenthalts wohlfühlen und entlasten das medizinische Personal.
„Die Arbeit als ehrenamtliche Helfer im Klinikum macht uns unheimlich viel Spaß. Wir freuen uns, einen Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Menschen leisten zu können", erklärt Frau Müller, die sich über weitere Mitstreiter freuen würde. Wer Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit hat, kann sich telefonisch bei ihr melden unter 0160 96022573. Im Klinikum ist Pflegebereichsleiter Heino Geerken für die Ehrenamtlichen zuständig. Auch er gibt Interessenten gerne Auskunft unter 04921 98-3570.
Die Mitarbeiter des Klinikums, Patienten und Besucher sind gleichermaßen dankbar für die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer. Ihre Rückkehr nach einer schwierigen Zeit ist ein erfreuliches Zeichen von Solidarität in unserer Gemeinschaft.