Aurich. 3440 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß: Mavin Rashad ist das erste Kind, das 2024 in der Ubbo-Emmius-Klinik (UEK) in Aurich geboren wurde. Die neue Erdenbürgerin kam am 1. Januar um 01:54 Uhr auf die Welt. Die Eltern Souzan Hammadeh und Nizar Rashad aus Hamburg freuen sich gemeinsam mit dem großen Bruder über die Geburt ihrer Tochter. Sie haben in Ostfriesland ihre Familie besucht und wurden mit diesem besonderen Geburtstermin überrascht. Der Neujahrstag hielt dann auch eine weitere Überraschung bereit: Nur wenige Minuten später, um 02:11 Uhr, kam schon das nächste Neujahrsbaby auf die Welt und auch die kleine Selin AlShami kommt eigentlich aus Hamburg. Auch sie hatte es besonders eilig für diesen besonderen Termin und hat ihre Eltern Rasha Mohammad und Maher AlShami überrascht, die zu Silvester die Familie besuchten. Auf die 48 Zentimeter große und 2980 Gramm schwere Selin freut sich ebenfalls ein stolzer großer Bruder.
Insgesamt zählte die Geburtshilfe der UEK im zurückliegenden Jahr 1258 Geburten, darunter 25 Mehrlingsgeburten. Es erblickten also 1283 Neugeborene in der UEK Aurich das Licht der Welt. Die Anzahl der Geburten ist damit auf gleichbleibend hohem Niveau. „Wir freuen uns über das anhaltende Vertrauen der werdenden Eltern in unsere Geburtsklinik“, sagt Dr. Helmut Reinhold, Chefarzt der Auricher Frauenklinik. „Dank unserer tatkräftigen Mitarbeiter haben wir ein hohes Niveau erreicht und können Mutter und Kind jederzeit eine sichere und geborgene Geburt ermöglichen.“
Die meisten Geburten verlaufen für Mutter und Kind unkompliziert. Aber auch auf besondere Situationen in der Schwangerschaft oder rund um die Geburt ist die Ubbo-Emmius-Klinik vorbereitet: Im Perinatalzentrum Level 2 können zu früh geborene Kinder (ab der 29. Schwangerschaftswoche beziehungsweise ab 1250 Gramm Geburtsgewicht) behandelt werden. Die Frauenklinik nimmt zudem auch werdende Mütter in einer Risikoschwangerschaft auf. Ein großer Vorteil ist die enge Zusammenarbeit zwischen Frauenklinik und Kinderklinik, die beide durch WHO und UNICEF als „babyfreundlich“ zertifiziert sind, was in dieser Kombination in Nordwestdeutschland einmalig ist.
